Die Stiftung Rettungsdienst Frutigland wurde im Jahr 2000 gegründet - als Reaktion auf den Vorschlag der damaligen Gesundheits- und Fürsorgedirektion, die bisher 16 Rettungsdienste im Kanton Bern auf vier zu reduzieren. Der Vorschlag und der damit drohende Abbau vpn Rettungsleistungen im zentralen Berner Oberland konnte dank vehementer Opposition abgewendet und der Rettungsdienst am Spital Frutigen aufgebaut werden. Ein wesentliches Ziel war die Ausbildung von Rettungssanitäterinnen und -sanitätern. Hier konnte die Stiftung schon zu Beginn einen substanziellen Beitrag leisten.
Die Stiftung bezweckt
- die Unterstützung des Trägers des Rettungsdienstes bei der Führung eines für die Region Frutigland gut funktionierenden Rettungsdienstes durch Mithilfe bei der Aus- und Weiterbildung von Rettungssanitäterinnen und -sanitätern sowie übrigem Personal, und durch gezieltes Zurverfügungstellen von finanziellen Mitteln.
- die Unterstützung der umfassenden medizinischen Notfallversorgung in der Region Kandertal durch Mithilfe bei der Aus- und Weiterbildung der beteiligten Berufsgruppen sowie durch zur Verfügung stellen von finanziellen Mitteln (insbesondere für Anschaffungen für den Notfalldienst der Spitäler fmi AG am Standort Frutigen sowie für den hausärztlichen Notfall-Pikettdienst).
Der Stiftung ist gemeinnützig und verfolgt keinen wirtschaftlichen Zweck.